MELK
Die monumentale Stiftsanlage von Jakob Prandtauer zählt zu den prächtigsten Barockkunstwerken in Österreich, aber auch die ihr zu Füßen liegende Altstadt birgt eine Reihe kunsthistorischer Kostbarkeiten...
Ein Meisterwerk der Symmetrie, virtuos auf einen Felsen gesetzt – so präsentiert sich das 1089 gegründete Benediktinerstift Melk, in dem auch Umberto Ecos Roman „Der Name der Rose“ seinen Anfang nahm. Besuchern eröffnet sich eine spannende Reise in die Vergangenheit – durch die Stiftskirche, den prunkvollen Marmorsaal, die Bibliothek mit unglaublichen 85.000 Bänden und 1.200 Handschriften oder die Altane mit umwerfendem Panorama. Denn die von Jakob Prandtauer erbaute Stiftsanlage thront auf einem 60 m hohen Felsplateau über der Donau sowie der Altstadt von Melk.
Diese – mit einem im Kern nahezu geschlossen erhaltenen Architektur-Ensemble aus den letzten sechs Jahrhunderten – lohnt ebenso mehr als nur einen kurzen Blick: Etwa das im Spätbarock verzierte Rathaus (1575) mit kunstvollem, zweiflügeligem Eingangstor aus Holz und Kupfer, das frühklassizistische „Alte Posthaus“, das „Haus am Stoan“ (16. Jh.) oder die spätgotische Stadtpfarrkirche mit neugotischer Innengestaltung (15. Jh.).
Kulturtipps: Barockfestspiele im Stift Melk (Pfingsten) und Sommerspiele Melk (Juli, August) in der Wachau-Arena mit Stift als beeindruckende Hintergrundkulisse. Sehenswert ist auch die nahe gelegene Schallaburg mit jährlich wechselnder Haupt-Ausstellung.
7-Tipp: Gegenüber vom „Alten Posthaus“ gibt es das beste Eis von Melk: Im Hotel-Restaurant Zur Post (auch sehr gute Küche) findet sich ein eigener Eissalon, wo 24 verschiedene Sorten und mehr als 20 Eiskreationen zur Auswahl stehen. www.post-melk.at
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